Große Beteiligung, um Not zu lindern

Aus einem Nachlass von 200 000 Euro gründete die Kirchengemeinde St. Stephanus in Wasseralfingen (Ostalbkreis) 2012 die gleichnamige Stiftung, die sich der Bekämpfung von Not in der Missionsarbeit und der karitativen Hilfe vor Ort widmet.

Das Kapital wurde durch Zustiftungen von 43 Einzelpersonen – darunter Unternehmer, Handwerker, Arbeiter, Angestellte, Rentner und Beamte –, die jeweils 1 000 bis 10 000 Euro stifteten, auf 273 000 Euro aufgestockt.
In der Missionsarbeit unterstützt die Stiftung unter anderem ein Aidswaisenhaus und Absolventinnen einer Nähschule, die aus den Slums kommen. In Wasseralfingen lindern Einzelfallhilfen individuelle Not, beispielsweise durch die Vorfinanzierung der Nachbarschaftshilfe, die unvorhergesehen nötig wurde.

Zuletzt geändert am:

11.08.2014

Sozialcourage Ausgabe 03/2014

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