Sternsinger sind auch im Bistum Dresden-Meißen unterwegs.Foto: Presse Bistum Dresden-Meißen
Sie gehen von Haus zu Haus, singen Lieder vor den Häusern und Wohnungen, schreiben den christlichen Segen über die Türen und sammeln für notleidende Kinder weltweit. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren konnten die Sternsinger ihr Sammelergebnis wieder steigern. Unter den Bedingungen der Pandemie und beim vielfachen Verzicht auf die traditionellen Hausbesuche waren 2021 38,2 Millionen Euro und 2022 38,6 Millionen Euro gesammelt worden.
Auch in unserem Bistum waren die Sternsinger wieder erfolgreich unterwegs
Im Bistum Dresden-Meißen sammelten 58 Gemeinden und Sternsingergruppen 387.815,93 Euro (Vergleich zum Vorjahr: 324.017,31 Euro von 45 Gemeinden und Gruppen)
Dank an Spender, Sternsinger und Begleitende
"Ich freue mich sehr über dieses ermutigende und sehr gute Sammelergebnis, das es uns ermöglicht, weiterhin vielen Kindern in den Projekten weltweit zu helfen", so Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. "Ich bin sehr dankbar für die großzügigen Spenden der Menschen an den Haustüren. Wenn man bedenkt, dass sich viele Menschen zum Jahresbeginn wegen steigender Preise und anderen Entwicklungen Sorgen gemacht haben, dann ist das Ergebnis umso beeindruckender."
Rund um den kommenden Jahreswechsel werden sich die Sternsinger bei ihrer 66. Aktion Dreikönigssingen auf den Weg zu den Menschen machen. "Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit" heißt dann ihr Leitwort. Eröffnet wird die Aktion am 29. Dezember in Kempten (Bistum Augsburg).