Am Samstag, 23. September, werden die Ergebnisse des Projekts bei einer Vernissage mit buntem Rahmenprogramm präsentiert.
Zehn künstlerische Arbeiten werden - auf dem gesamten Gelände des Eulenkopfs verteilt - zu sehen sein, die 20 Studierende unter der Leitung ihrer Dozentin Gabriele Hüllstrunk erstellt haben. Ideen und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner flossen von Anfang an intensiv in die Arbeit ein und auch im weiteren Verlauf der Arbeiten wurden die Menschen vom Eulenkopf immer wieder eingebunden und konnten auch selbst künstlerisch aktiv werden. So wurden zum Teil ganz praktische Wünsche umgesetzt wie zum Beispiel ein Sichtschutz für eine Sitzecke oder ein Verkehrsübungsplatz für Kinder. Für das IfK und die Studierenden bot das Projekt eine Verbindung zwischen Lehre und Praxis.
Ziel der Aktion war es auch, den Stadtteil nach außen zu öffnen und zwei Gruppen miteinander in Kontakt zu bringen, die sonst wenig Berührungspunkte miteinander haben: Kunststudierende einerseits und Menschen des Stadtviertels, das in der Vergangenheit einmal als sozialer Brennpunkt galt, andererseits. Organisiert wurde das Projekt gemeinsam vom IfK und dem Quartiersmanagement Eulenkopf und der Gemeinwesenarbeit des Caritasverbandes Gießen.
Einladung zur Vernissage
Zur Veranstaltung am Samstag, 23. September, um 16 Uhr sind alle Interessierten eingeladen. Treffpunkt ist auf der Freifläche hinter dem Gelben Haus, Heyerweg 25 - 27, Gießen. Rund um die Ausstellung gibt es ein buntes Programm: ein Flohmarkt, Aktionen für Kinder, Rundgänge über den Campus, Musik, ein internationales Buffet mit Suppen und Eintöpfen, ein Bobby-Car-Rennen, Stockbrotbacken, ein FIMO-Event, Diskussionen mit ehemaligen Studenten aus dem Kreise Horst-Eberhard Richters und vieles mehr.
