Diskutierten die Zukunft der Altenhilfe: Eric Lanzrath (Geschäftsführer der Gesellschaft für Pflegesatzverhandlungen caritativer Dienste und Einrichtungen in der Diözese Münster), Sybille Benning, Christoph Bickmann (Vorstandsvorsitzender der DKM Darlenskasse Münster), Ingrid Fischbach, Gerrit Abelmann (Vorstandsmitglied der DKM Darlehnskasse Münster).DKM
Begleitet wurde Fischbach von der Münsteraner Bundestagsabgeordneten Sybille Benning (CDU).
Bei der von der Darlehenskasse Münster (DKM) ausgerichteten Konferenz unter dem Motto "Zwischen Nächstenliebe und Markt - Quo vadis katholische Altenpflege?" sprach Fischbach vor 140 Experten aus dem Pflegebereich. Ihr Thema: "Altenhilfe 2030 - wer pflegt uns morgen?". Sie wies in ihrem Referat unter anderem darauf hin, dass die Zahl der Pflegebedürftigen in den kommenden 15 Jahren auch im Münsterland deutlich steigen werde. "Deshalb wird das Thema Pflege auch in Zukunft ein wichtiges in Berlin bleiben", erklärte die CDU-Politikerin. Das erste Pflegestärkungsgesetz habe viele Neuerungen gebracht, die aber noch nicht allen Menschen bekannt seien.
Für die DKM bleibt die Pflege ebenfalls ein beherrschendes Thema. "Wir kennen uns in Ihrer Branche aus", brachte es Christoph Bickmann, Vorstandsvorsitzender der DKM in seinen Begrüßungsworten auf den Punkt. Die Bank sei in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabil geblieben um auch in Zukunft das zu tun, was sie am besten kann: "Die Bank für Caritas und Kirche sein", so Bickmann.
086-2015 (jks) 28. August 2015