Im Obstgarten des Emmausheimes in Gundelfingen wurden deshalb nun eine Hauszwetsche (so heißt sie
Wie sie einen Baum pflanzen, das wissen die im Gartenbau beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Albertus-Magnus Werkstätten in Günzburg schon. Dennoch sind sie stolz darauf, wieder einen neuen Baum, dieses Mal die „Köstliche von Charnen“ im Obstgarten zu haben. René Engel, Leiter der Gartenbauabteilung (li. außen) und Jürgen Kühnl, Chef der Albertus-Magnus Werkstätten (re. außen) konnten nunmehr schon zum dritten Mal je zwei Bäume pflanzen lassen.Bernhard Gattner
wirklich auf Deutsch) und ein Birnenbaum mit dem schönen Namen "Die Köstliche von Charnen" eingepflanzt. "Wer Bäume pflanzt, pflanzt für die Zukunft", so Jürgen Kühnls Credo. Er leitet die Werkstätten in Günzburg.
Zwei bis drei Jahre wird es dauern, bis die Hauszwetsche bzw. lateinisch ‚Prunus domestica‘ im September oder Oktober süß saftige Zwetschken tragen wird. Die "Köstliche von Charnen" ist entgegen ihres besonderen Namens eine gängige Birnensorte. Lateinisch heißt sie "Pyrus communis". Auch hiervon erwartet René Engel, Gärtnermeister und Leiter der Gartenbau-Abteilung der Albertus-Magnus Werkstätten, erst in zwei bis drei Jahren im September eine erste Ernte von süßen aromatischen Birnen. "Wir müssen unseren Obstgarten immer wieder verjüngen", erklärt er die Baumpflanzaktion.
Dass die Albertus-Magnus Werkstätten nun zum dritten Mal neue Bäume pflanzen können, verdanken sie dem großzügigen Sponsoring der Aktion durch die Baumschule Haage in Leipheim. "Wir Gärtner halten halt zusammen", so Engel. Er ist glücklich über diese Unterstützung.