Klaus Weißbach verabschiedet
Caritasdirektor Prälat Hans Lindenberger dankte Klaus Weißbach im Namen des Vorstands und aller Mitarbeitenden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die hohe Kompetenz, mit der er sich um die wirtschaftlichen Belange des Verbandes gekümmert habe. Bei aller Leidenschaft für Zahlen, sei es ihm um das gegangen, was damit bewirkt werden könne. "Wirtschaftlichkeit" sei für ihn "niemals der Selbstzweck der Caritas, sondern eine absolut notwendige Voraussetzung, damit diese Caritas handlungsfähig bleibt", so Lindenberger. Im Vorstand habe Weißbach immer angemahnt, wirtschaftlich mit den Ressourcen, vor allem mit dem stets knappen Geld, umzugehen, nicht weil die Caritas Gewinne machen wollte, sondern weil sie nur mit ausreichend Geld den Menschen langfristig helfen kann. Er habe auch viel dazu beigetragen, dass die Erzdiözese als großer Geldgeber und ihr Caritasverband bei allen unterschiedlichen Sichtweisen, doch an einem Strang gezogen hätten - zugunsten der Hilfe suchenden Menschen. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für seinen großen Einsatz für die Caritas überreichte Lindenberger seinem Vorstandskollegen die Pater-Rupert-Mayer-Medaille in Silber.
Die Nachfolge von Klaus Weißbach im Vorstand tritt zum 1. Februar 2017 Thomas Schwarz an. Ordinariatsdirektor Monsignore Thomas Schlichting überreichte dem Betriebswirt mit einem "Master of Nonprofit Administration" die Ernennungsurkunde des Erzbischofs, Kardinal Reinhard Marx.